„Blieb Wärme im August fern, der September bringt sie nicht gern.“ (überlieferte Bauernregel). An Wärme hat es uns nicht gemangelt, ganz im Gegenteil! Was bei InnoAqua im August – trotz der Temperaturen – los war und wo Sie unbedingt dabei sein sollten, erfahren Sie in dieser Newsletter-Ausgabe.

Pressemitteilung: Flood4Cast

Kürzlich ging eine Pressemitteilung anlässlich der Markteinführung der Flood4Cast®-Software zur einfachen und frühzeitigen Hochwasser- sowie Überflutungsvorhersage an die Öffentlichkeit.

Sie beschreibt, wie die Flood4Cast®-Lösung entstanden ist und was alles in ihr steckt.

Auf der InnoAqua-Website steht die Pressemitteilung nun zum Nachlesen bereit:

BEITRAG LESEN

Wie Sie Stunden im Voraus vor Überflutungen gewarnt werden können

Eine robuste und präzise Vorhersage liefert die Grundlage für ein operationell effizientes und erfolgreiches Starkregen- und Hochwasser-Risikomanagement.

Erfahren Sie wie die Flood4Cast®-Software funktioniert, wie sie zu bedienen ist und wie Sie damit starkregenbedingte Überflutungen sowie Hochwasser im Vorfeld erkennen können.

In 45-minütigen Webinar stellen wir Ihnen Flood4Cast® vor und stehen anschließend für Ihre Fragen zur Verfügung.

AM WEBINAR TEILNEHMEN

Tag der Wassersensiblen 2022

Am 29. November laden wir Sie herzlich zu einer dedizierten Konferenz, Schulungs- und Informationsveranstaltung für Wassersensible ein. Diese findet online von 10:00 bis 15:00 Uhr statt – unverbindlich und kostenlos!

Unser gemeinsames Ziel ist es Ihnen aktuelle Einblicke in die Themen Starkregenvorsorge, überflutungssichere Planung und digitale Lösungen für proaktives Starkregenrisiko-Management zu bieten. Zudem soll das Event dazu beitragen, die Branche stärker zu vernetzen und einen konstruktiven Austausch zu fördern.

Es erwartet Sie eine spannende Mischung aus Praxis-Vorträgen, Planungsbeispielen, Projekt-Umsetzungen, Diskussions-Runden und der Vorführung digitaler Technologien.

Die Veranstaltung ist in drei Themenschwerpunkte unterteilt. Das finale Programm steht in Kürze zur Verfügung.

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MALL Fachtagungen September & Oktober

In dieser Veranstaltungs-Serie greifen verschiedene Experten die Thematik Regenwasserbewirtschaftung in Zeiten des Klimawandels auf und liefern Ihnen nützliche Erfahrungswerte und Beispiele aus der Praxis.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Termine:

  • 13. September 2022 in Geisenfeld
  • 14. September 2022 in Ulm
  • 15. September 2022 in Freiburg
  • 05. Oktober in Wien
  • 06. Oktober in Salzburg
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Ankündigung INFRASPREE 2022

Der InfraSPREE-Kongress ist eine regionale Plattform für Fachleute der Wasserwirtschaft und technischen Infrastruktur. Hier finden Sie Info-Stände, Vorträge und Exkursionen zu den aktuellen Herausforderungen der Branche. Sie finden uns zusammen mit dem Team der Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbH am Stand S59K.

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    Flood4Cast® von InnoAqua macht die proaktive Vorbereitung von Einsatzteams auf drohende Überflutungen möglich

    Auslöser von Hochwasser und Überflutungen sind sowohl kurze intensive als auch langanhaltende Starkregenereignisse, Schneeschmelzen oder einer Kombination davon. Extremer Starkregen kann zudem unkontrollierte, sturzflutähnliche Oberflächenabflüsse mit sich bringen und gefährlichen Schlammlawinen auslösen.

    Dass sich Starkregenereignisse häufen, liegt am Klimawandel und der zunehmenden Urbanisierung. Die daraus resultierenden Hochwasser- und Überflutungsrisiken in städtischen Gebieten stellen eine wachsende Herausforderung für Rettungsdienste dar. Darüber hinaus treten Sturzfluten meist sehr lokal und kurzfristig auf. Entstehende Schäden lassen sich durch die proaktive Mobilisierung von Einsatzkräften aber auch Anwohnern sowie der Einleitung individueller Schutzmaßnahmen eindämmen. Hierfür sind Informationen über die zu erwartende Niederschlagsintensität, die räumliche Niederschlagsverteilung sowie Prognosen von Überflutungstiefen notwendig:

    • Die Browser-basierte Software Flood4Cast® errechnet Überflutungs- und Risikoprognosen durch Starkregen, Hochwasser und einer Kombination davon in Echtzeit.
    • Auf Basis verfügbarer Niederschlagsdaten erstellt Flood4Cast® Niederschlagsvorhersagen, ermittelt die mit Starkregen und Hochwasser verbundenen hydraulischen Überflutungsrisiken und prognostiziert zusätzlich drohende Überflutungstiefen.
    • Flood4Cast® kombiniert hierfür Überflutungskarten (auch „Starkregen-“ oder „Hochwassergefahrenkarten“) inkl. Wassertiefen und Überflutungsausmaßen mit meteorologischen Echtzeit-Niederschlagsradardaten.

    „Flood4Cast® erkennt die Entstehung lokaler Überflutungen durch Starkregen bis zu drei Stunden im Voraus mit einer Genauigkeit bis zur Straßenebene. Für Flusshochwasser kann die Vorwarnzeit bis zu 12 Stunden betragen“, erklärt Vertriebsleiter Manfred Hachen.

    Eine weitere Verbesserung der Prognose-Genauigkeit ermöglicht die Einbindung strategisch platzierter Wasserstands-Sensordaten. Dieser Service ist optional zubuchbar.

    Flood4Cast® löst automatisch Warnmeldungen aus. Dadurch ist gewährleistet, dass es bei der Organisation und Durchführung von Vorsorge- und Schutzmaßnahmen nicht zu Verzögerungen kommt. Bei der Überschreitung definierter Überflutungstiefen benachrichtigt das Tool sofort zuständige Einsatzkräfte, Behörden und Entscheider per E-Mail oder SMS. Zudem aktualisieren sich die Prognosen kontinuierlich alle fünf Minuten, was zu einer zunehmenden Genauigkeit führt. Die Frequenz hängt von der Verfügbarkeit der Niederschlagsdaten ab.

    Eine weitere Anwendungsmöglichkeit besteht in der proaktiven Entleerung von Regenrückhaltebecken. Dies sorgt für eine maximale Rückhaltekapazität, wenn diese am dringendsten benötigt wird.

    Flood4Cast® ist das Ergebnis einer intelligenten Kombination aus dem Internet der Dinge (IoT)-Technologien, hochmodernen Starkregen-Simulations-Werkzeugen und 20 Jahren Erfahrung durch HydroScan, dem Entwickler der Software. Dieser kooperierte hierfür mit VITO, einer unabhängigen belgischen Forschungseinrichtung im Bereich Cleantech und nachhaltige Entwicklung.

    Flood4Cast® findet Anwendung im Starkregen- und Hochwasserrisikomanagement im urbanen – und ländlichen Raum. Die Software ist bereits seit mehreren Jahren erfolgreich in Belgien und Vietnam im Einsatz und nun auch in Deutschland bei InnoAqua erhältlich.

    Das erste Pilotprojekt fand bei der Feuerwehr von Antwerpen statt. Zuvor konnte das Einsatzteam nur reaktiv auf eingehende Notrufe reagieren und somit erst recht spät Hilfe leisten. Mit der Flood4Cast®-Software können Einsatzkräfte und Entscheider nun proaktiv handeln.

    Einen detaillierteren Einblick in die Software inkl. Live-Demonstration erhalten Interessierte in einem kostenlosen Live-Webinar, das an vier verschiedenen Terminen stattfinden wird. Die Anmeldung ist möglich unter https://www.innoaqua.de/live-webinar-flood4cast..

    Über InnoAqua®

    InnoAqua® ist Anbieter marktführender Software-Lösungen von Innovyze (Autodesk), Prof. Dr. Sieker mbH, HydroScan & HR Wallingford für die Anwendungsbereiche:

    • Planung und Dimensionierung von Regenwasser-Bewirtschaftungsanlagen
    • Überflutungs-Modellierung, Starkregenrisiko-Management & Kanalnetze
    • Überflutungsvorhersagen und Live-Modellierung
    • Simulierung von Versorgungsnetzen (Wasser & Gas) sowie Leckagen-Ortung
    • Verwaltung von Infrastrukturen.

    Neben dem Software-Angebot bietet InnoAqua auch maßgeschneiderte Schulungen für die jeweiligen Produkte an.

    Erfahren Sie mehr auf der Flood4Cast-Produktseite:

    Mehr über Flood4Cast erfahren

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      Dürrejahre in Europa, wie seit 2018, hat es in den letzten 250 Jahren nicht gegeben. Sie führen zu großflächigen Bränden, dem Austrocknen von Gewässern, schwindenden Grundwasservorkommen und sogar zu Sandstürmen mitten in Deutschland. In Südspanien und Rumänien kommt es zur Wüstenbildung. Wasser wird zu einem Wirtschaftsfaktor. Die Gründe dafür sind unter anderem Fehler in der Wirtschafts- und Agrarpolitik. Es ist an der Zeit, aus diesen Fehlern zu lernen und einen neuen, nachhaltigen Weg einzuschlagen.

      Worauf lässt sich die Trockenheit zurückführen?

      Der Druck auf die Forschung ist groß. Der Klimawandel gilt als Hauptursache für Dürren. Nach Angaben des Helmholtz-Zentrums Leipzig kündigten sich die bereits eingetretenen Dürreperioden erst für das Jahr 2045 an und treten nun wesentlich früher auf.

      Die Durchschnittstemperatur ist seit dem 19. Jahrhundert um 1,38 Grad gestiegen und das Mikroklima ist längst dauerhaft beeinträchtigt. Der polare Jetstream hat sich abgeschwächt und verlagert. Hoch- und Tiefdruckgebiete wechseln sich nicht mehr in den Rhythmen wie früher ab. Dies hat zur Folge, dass in ganz Europa die regenarmen Hochs länger bestehen bleiben und dadurch weniger Niederschläge anfallen.

      Wie wirkt sich die Trockenheit auf die Landwirtschaft und Wälder aus?

      Die Schaffung großer Agrarflächen für die Bepflanzung mit Monokulturen dienen der effizienten Bewirtschaftung mithilfe großer Maschinen und möglichst hohen Erträgen. Um Ernteverluste während einer Trockenperiode zu vermeiden, setzen Landwirte auf künstliche Bewässerung mit Leitungs- oder Grundwasser. Trotzdem sanken die Ernten in den Jahren 2018 bis 2020 deutlich – in Deutschland zum Beispiel zwischen 20 und 40 Prozent bei Mais und bis zu 17,5 Prozent bei Weizen. Das liegt daran, dass ohne Schatten, Wurzeln, Mikroorganismen, Humus und Vielfalt in der Bepflanzung keine fruchtbaren und wasseraufnehmenden Böden entstehen, die gegen Trockenheit resistent sind. Schuld daran ist zum Teil die Subventionierung großer Flächen mit 280 Euro pro Hektar Ackerland. Das macht eine ökologisch sinnvolle, nachhaltige Landwirtschaft weniger attraktiv für Landwirte. Aber auch Verträge von Großabnehmern sind ein Hindernis für den Umstieg auf eine umweltfreundliche Methode. Letztendlich macht der Ökolandbau in Deutschland nur knapp 10 Prozent aus. 60 Prozent aller landwirtschaftlichen Flächen dienen dem Anbau von Viehfutter, zur Produktion von möglichst billigem Fleisch. Mit 60 Milliarden Euro staatlicher Subventionen pro Jahr ist die Landwirtschaft der Wirtschaftszweig mit dem höchsten Subventionsanteil. Damit ist die rohstoffverzehrende Fleisch- und Milchwirtschaft, die mit einer intensiven Landnutzung einhergeht, die wirtschaftlich attraktivste in Deutschland. Und genau das führt uns mitten in die Krise. Dabei haben Biobauern längst bewiesen, dass ihre Anbaumethoden klimaresistenter und sicherer vor Ernteausfällen sind. Doch ein Umdenken ist in den nächsten Jahren nicht in Sicht.

      Auch Wälder, die ein Drittel der Gesamtfläche Deutschlands ausmachen, leiden: Vor allem die im 19. Jahrhundert angelegten Fichtenwälder sterben allmählich ab. Aufgrund der Trockenheit können die Fichten kein Harz mehr produzieren, welches sie vor Borkenkäfern schützt, so dass sie dem Parasiten schutzlos ausgeliefert sind. Inzwischen weisen 60 % der Kiefern und Fichten Schäden auf. Hinzu kommt, dass Waldbrände sich immer heftiger und großflächiger ausbreiten. Und ein weiterer Faktor spielt eine Rolle im Kampf gegen die Austrocknung: Bei hohen Temperaturen wird die CO2-Absorption der Bäume gehemmt, was den Treibhauseffekt eines Waldes weiter verstärkt, anstatt ihn wie üblich zu verringern.

      Welche Lösungsansätze gibt es um mit der Trockenheit umzugehen?

      Mögliche Lösungen sind die Umstrukturierung der Wälder, ein sorgsamer Umgang mit Wasser sowie mehr Bewusstsein und Fokus auf die Natur. Wenn es um den Wald geht, ist weniger manchmal mehr. Lässt man zum Beispiel nach einem Brand das Totholz liegen, anstatt es aufzuräumen, erblüht darauf neues Leben.

      Hinsichtlich der Problematik der Landwirtschaft könnte der „Farm-to-Fork“-Ansatz Abhilfe schaffen. Das bedeutet, dass unsere Lebensmittel direkt von dem Bauernhof kommen, auf dem sie erzeugt wurden. Farm-to-Fork bietet die höchste Transparenz über die Herkunft der Produkte, da normalerweise (Groß-) Händler zwischengeschaltet sind. Aber ist diese Lösung bezahlbar und umsetzbar? Sicherlich würden Lebensmittel, insbesondere Fleisch, an sich teurer werden. Gleichzeitig würden aber auch die Kosten für die Wasserversorgung sinken. Unterm Strich wäre sie also erschwinglicher.

      Andere mögliche Maßnahmen sind gentechnische Veränderungen. In einer Studie wurde beispielsweise festgestellt, dass die Genom-Editierung einer Kartoffelpflanze dazu führt, dass sich bei Hitzeeinwirkung eine Knolle anstelle von Samen bildet. Allerdings herrscht in Deutschland große Skepsis gegenüber gentechnisch veränderten Lebensmittel.

      Was hat die Trockenheit mit dem Bauernverband zu tun?

      Aufgrund der engen Verflechtungen des Bauernverbandes mit der Politik und Wirtschaft bleibt der Umweltschutz oftmals auf der Strecke. Der Deutsche Bauernverband handelt hauptsächlich export- und wachstumsorientiert. Die starke Lobby der Landwirte sorgt dafür, dass ein Umdenken und Anders-Handeln auf sich warten lässt. Die Erträge in den Jahren 2018 – 2020 zeigen bereits überdeutlich, dass ein „Business as usual“ die deutsche Landwirtschaft vor große betriebswirtschaftliche Probleme stellen wird – und das eher früher als später. Vielleicht ist es dann für viele Betriebe zu spät, wenn die gewohnten Erträge aufgrund der intensiven Bodenbewirtschaftung ausbleiben.

      Fazit

      Viele Wege können zum Ziel führen, und die Klimaneutralität bis 2045 steht auf der politischen Agenda. Doch es bleibt noch eine Menge zu tun: Ein großes Umdenken, vor allem bei der Verteilung von Subventionen und bei der Renaturierung von Wäldern und Feldern, wäre ein erster großer Schritt in die richtige Richtung.

      Was können wir dazu beitragen?

      In Trockenperioden, wie sie derzeit herrschen, lautet die Devise überall: Wasser sparen! Das bedeutet nicht nur, dass Behörden, Industrie, Landwirtschaft und private Haushalte weniger verbrauchen sollen. Es bedeutet auch, dass wir Wasserverluste so weit wie möglich vermeiden sollten. Dabei hilft es, bspw. Rohrbrüche oder Leckagen aufzuspüren und abzudichten. Mit der Software LeakRedux® stellen wir Ihnen ein bewährtes und benutzerfreundliches Werkzeug zur Verfügung, mit dem Sie Leckagen einfach aufspüren und reparieren können.

      Weitere Möglichkeiten, dem Problem der Trockenheit zu begegnen, finden Sie in unseren Softwarelösungen zur Modellierung von Entwässerungssystemen.

      Sprechen Sie uns einfach an, wir sind für Sie da und nehmen uns die Zeit für ein Beratungsgespräch.

       

      Quellen:

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        Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) veröffentlichte die Zahlen zur Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Sommer 2021: Sie kostete die Versicherer rund 7,5 Mrd. Euro. Davon 5,5 Mrd. allein in Nordrhein-Westfalen.

        Aber auch in Bayern kam es im Jahr 2021 zu Unwetterschäden in Höhe von 1,45 Mrd. Euro. Hierbei war besonders die Region Franken um die Städte Hof und Ansbach betroffen. Die Versicherer mussten dreimal so tief in die Tasche greifen wie im Vorjahr, als sich die Verluste auf rund 415 Millionen Euro beliefen.

        Die restlichen Bundesländer kamen in 2021 glimpflicher davon und machten zusammen rund 1,3 Euro Mrd. aus. Das bedeutet aber nicht, dass diese zukünftig vor Unwettern wie Starkregen und den Folgen sicher sind.

        Laut GDV kam es im Jahr 2021 zu rund 450.000 Schäden in Höhe von 1,7 Milliarden Euro an versicherten Kraftfahrzeugen. Davon wurden rund 1,3 Milliarden Euro auf Kfz-Schäden durch Sturm, Hagel und Blitz. Es handelt sich hier um eine der verheerendsten Unwetterbilanzen seit 20 Jahren. Der deutsche Rückversicherer Munich Re schätzt, dass die nicht versicherte Schäden noch einmal so hoch sein müsste.

        Hier sind als Beispiel die Regenmengen der am stärksten betroffenen Gebiete in Nordrhein-Westfalen aufgeführt:

        Stadt/Kreis Regenmenge (l/m2)
        Märkischer Kreis 182,4
        Hagen 175,7
        Wuppertal 155,2
        Mettmann 152,8
        Oberbergischer Kreis 151,5
        Köln 149,8
        Städteregion Aachen 144,3
        Düsseldorf 143,4
        Euskirchen 142,3
        Kreis Bitburg-Prüm 141,4
        Rheinisch-Bergischer Kreis
        140,4

         

        Quelle: GDV Naturgefahrenreport 2021


        Anhand dieser Zahlen lässt sich schon ablesen wie sehr Nordrhein-Westfalen von Starkregen und Überflutungen betroffen war. Und dies war nur ein Ereignis im Jahr 2021.

        Eine kleine Grafik zeigt die Veränderung, also den Anstieg der Schadenssummen in den Jahren 2020/ 2021:

         

        Vergleich der Unwetterschäden in Mio. Euro (Quelle: GDV)


        Ein Faktor: Gebäude empfindlicher als früher

        Die Munich Re macht für die immer höheren Unwetterschäden drei Faktoren verantwortlich:

        1. Die Natur, also Häufigkeit und Intensität von Naturereignissen.
        2. Die Sachwerte, denn der Gebäudebestand hat zugenommen und damit die Schadenssummen.
        3. Die Empfindlichkeit der Gebäude. Durch die vermehrte Dämmung und damit weichere Hülle seien Gebäude viel empfindlicher als früher.

        Viele nicht versichert gegen Elementarrisiken

        Die GDV-Statistik erfasst nur versicherte Schäden, doch nicht alle Gebäude in Bayern sind rundum geschützt. Während fast alle Wohnhäuser gegen Sturm und Hagel abgesichert sind, verfügen in Bayern nur 41 Prozent über den Schutz gegen Elementarrisiken wie Starkregen und Hochwasser. Im Bundesdurchschnitt sind 50 Prozent gegen alle Naturgefahren versichert.

        Viele Hausbesitzer sind sich ihrer individuellen Bedrohung durch Naturgefahren nicht bewusst. Zur Einschätzung des eigenen Risikos bietet der GDV den „Naturgefahren-Check“ an. Immobilienbesitzerinnen und Mieter erfahren auf der Onlineplattform, welche Schäden Unwetter in der Vergangenheit an ihrem Wohnort verursacht haben.

        Starkregen in Deutschland

        Starkregen führte im Sommer 2021 in Europa zu katastrophalen Sturzfluten, die alles mitrissen, egal ob Autos, Wohnwagen oder ganze Häuser. Mehr als 180 Menschen kamen ums Leben. Hohe Schäden entstanden auch an der Infrastruktur wie Bahnlinien, Straßen und Brücken. Die Gesamtschäden lagen bei 46 Mrd. Euro, davon 33 Mrd. Euro in Deutschland. Besonders betroffen war das Ahrtal (Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz), aber auch der Erftkreis (Nordrhein-Westfalen), Teile Mittelfrankens und das Berchtesgadener Land (Bayern). Allerdings war dort nur ein recht geringer Anteil versichert, und zwar rund 11 Mrd. Euro. Bei der Munich Re begründet man dies damit, dass in Deutschland nur wenige Menschen gegen Elementarschäden wie Hochwasser abgesichert seien und es zu hohen Schäden an Bahnlinien, Gas- oder Telefonleitungen kam, die nicht versichert waren. Das lokal so hohe Ausmaß der Zerstörung überraschte selbst die Klimaexperten der Munich Re.

        Sommer, Sonne, Überschwemmung in Bayern

        Starke Unwetter und Regenfälle hielten die Einsatzkräfte in Niederbayern und der Oberpfalz von Juni bis August 2021 in Atem. Die Stadt Landshut wurde besonders schwer getroffen. Wetterexperten nannten es ein „Jahrhundertereignis“. Im Raum Passau vernichteten Hagelstürme ganze Ernten auf Feldern.

        Preisanstieg bei Rückversicherern befürchtet

        Die beiden großen deutschen Rückversicherer erwarten deshalb jetzt steigende Preise in ihrer Branche. Verantwortlich ist laut Munich Re und Hannover Rück neben der Flutkatastrophe in Deutschland und mehreren Nachbarländern ein weiterer Faktor: Der Anstieg der Inflationsrate sorge für sprunghaft gestiegene Preise für Baumaterial beim Wiederaufbau zerstörter Häuser. „Die steigenden Preise bei vielen Wirtschaftsgütern und die jüngsten Großschäden sprechen für spürbar steigende Rückversicherungsraten in Europa“, so Munich Re-Vorstandsmitglied Doris Höpke.

        In Deutschland sind nur 46 Prozent der Gebäude gegen Überschwemmung durch Hochwasser oder Starkregen versichert.

        GDV und Deutscher Wetterdienst erforschen Starkregen

        Zurzeit erforschen der GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.) und der DWD (Deutscher Wetterdienst) in einem gemeinsamen Projekt, in welchen Gebieten statistisch mehr Niederschlag fällt und welches Schadenpotential dort besteht. Die beiden Partner betreten damit wissenschaftliches Neuland, denn derart detaillierte und belastbare Erkenntnisse über Starkregenrisiken gibt es bisher in Deutschland nicht. Zudem wird mit einem weiteren Partner IAWG (Ingenieurhydrologie, Angewandte Wasserwirtschaft und Geoinformatik) untersucht, welchen Einfluss verschiedene Landformen wie Bergkuppen und Senken haben.

        Ranking des Starkregenrisikos, je nach prozentualem Anteil der Starkregengefährdungsklasse (SGK). Sie stellt die Einteilung der Versicherungen nach Wahrscheinlichkeit der Gefährdung dar:

        Ranking Stadt SGK 3 (hohe Gefährdung) SGK2 (mittlere Gefährdung) SGK1 (geringe Gefährdung)
        1 Wuppertal 13,9 53,2 32,9
        2 Freiburg/Breisgau 13,8 79,3 6,9
        3 Chemnitz 13,5 68 18,5
        4 Hagen 12,7 68,9 18,4
        5 Saarbrücken* 12 64,8 23,2
        6 Erfurt 12 76,1 11,9
        7 Heidelberg 11,1 68,7 0,2
        8 Aachen 9,6 65,5 24,8
        9 Stuttgart 9,1 69,2 21,8
        10 Bremen 9 61,1 29,9
        11 Kassel 9 73,4 17,6
        12 Dresden 8,8 69,7 21,6
        13 Wiesbaden 8,1 74 17,9
        14 Bielefeld 7,4 74,3 18,3
        15 Karlsruhe 7,1 65,3 27,6

         

        Quelle GDV Naturgefahrenreport 2021

        Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass die meisten Starkregenereignisse in Bayern stattfanden. Darüber hinaus sind Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen überdurchschnittlich häufig betroffen. Jedes achte Haus in Bayern ist von Starkregen bedroht. 12 (!) Prozent der Wohngebäude fallen in einer Klassifizierung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in die höchste Gefahrenklasse. Bayern gliedert sich in 71 Landkreise und 25 Kreisfreie Städte. Von den Landkreisen sind ca. 20 bei Starkregen besonders gefährdet. An vorderster Stelle alle Landkreise entlang den Alpen.

        Gesamtanzahl der Niederschlagsstunden mit Überschreitung der Warnschwellen des DWD für Starkregen (und Dauerregen) über den Beobachtungszeitraum der Jahre 2001 bis 2021 auf Basis der stündlichen Niederschlagszeitreihen der RADKLIM-Version 2017.002.:

        Geodaten: © GeoBasis-DE / BKG 2020 (Stand: 01.01.2020), Klimadaten und Darstellung: © DWD 2022 (RADKLIM Daten DOI: 10.5676/DWD/RADKLIM_RW_V2017.002)


        Unser Beitrag zu weniger Unwetterschäden

        Mit unseren Software-Lösungen lassen sich sowohl Überflutungsnachweise und Starkregenrisikoanalysen durchführen, Überflutungsvorsorge betreiben, Regenbewirtschaftungsanlagen planen als auch prognostizieren, was passiert, wenn es zum Starkregenereignis kommt. Wir beraten Sie gerne! Zur Vorbereitung laden wir Sie herzlich zum themenbezogenen Webinar ab 22. September 2022 ein:

        Webinar: Starkregen-Risikomanagement und Überflutungsvorsorge

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          „was der Juli verbricht, rettet der September nicht“ (Bauernregel). Hierzulande war es überwiegend trocken und heiß; vielerorts in Deutschland war / ist die Wasserentnahme aus Gewässern verboten. Wassersparen ist angesagt. So absurd es klingen mag, die trockenen Böden erhöhen die Überflutungsgefahr bei Starkregenereignissen um ein Vielfaches. Wie Sie sich am besten vorbereiten können und was sonst noch ansteht, erfahren Sie in dieser Newsletter-Ausgabe…

          Flood4Cast Webinare ab 22. September

          Ereignisse wie die Flutkatastrophe im Ahrtal vergangenes Jahr zeigen deutlich, wie gefährlich die Folgen von Starkregen sein können. Deshalb ist es an der Zeit für ein Tool, das zuverlässig bereits Stunden vor dem Eintreten eines Starkregens warnt. In diesen ca. 45-minütigen Live-Webinaren mit anschließender Fragerunde erfahren Sie unter anderem, wie die einfach zu bedienende Softwarelösung Flood4Cast genau diese Warnungen liefert – damit Sie genügend Zeit haben, sich auf den Ernstfall vorzubereiten.

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          MALL Fachtagungen in Österreich - Vortrag von Prof. Dr. Heiko Sieker

          Es gibt zentrale und dezentrale Maßnahmen für den nachhaltigen Umgang mit Regenwasser. Dezentrale Systeme im Sinne einer Schwammstadt spielen eine immer wichtigere Rolle, da klassische Abwassersysteme bei plötzlichen und starken Regenfällen schnell an ihre Grenzen stoßen. Mischwasserüberläufe und Überschwemmungen können die Folge sein. In dieser Veranstaltung greifen verschiedene Experten das Thema auf und geben Ihnen praktische Tipps und Beispiele, wie Sie Ihren Standort auf Notfälle vorbereiten und widerstandsfähiger machen können.

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          Ankündigung INFRASPREE 2022

          Der InfraSPREE-Kongress ist eine regionale Plattform für Fachleute der Wasserwirtschaft und technischen Infrastruktur. Hier finden Sie Info-Stände, Vorträge und Exkursionen zu den aktuellen Herausforderungen der Branche. Sie finden uns zusammen mit dem Team der Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbH am Stand S59K.

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          SZ Interview mit Prof. Dr. Heiko Sieker

          Ein Jahr nach der Flutkatastrophe im Ahrtal fasst Regenwasser-Experte Heiko Sieker in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung zusammen, worauf es zukünftig beim Überflutungs- und Hochwasserschutz ankommt und welche Hürden es zu überwinden gibt…

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            Ein Jahr nach der Flutkatastrophe im Ahrtal fasst Regenwasser-Experte Heiko Sieker in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung zusammen, worauf es zukünftig beim Überflutungs- und Hochwasserschutz ankommt und welche Hürden es zu überwinden gibt…

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              See während des Sonnenuntergangs

              „Wenn es kalt und nass im Juni war, verdirbt er meist das ganze Jahr“ – so eine überlieferte Bauernregel. Zum Glück hat die Sonne kräftig geschienen und uns heiße Sommertage beschert. In dieser Newsletter-Ausgabe erfahren Sie, wie uns die Hitze in Sachen Wasserverbrauch nicht zum Verhängnis wird und was im Juni sonst noch so los war…

              Sommerhitze

              WIE SPAREN SIE WASSER TROTZ SOMMERHITZE?

              Zurzeit gibt es in Europa lang anhaltende Hitzeperioden, in denen jeder aufgefordert ist, Wasser zu sparen. Auch wenn in Deutschland noch keine Wasserknappheit herrscht, sollten wir alles tun, um diese zu verhindern.

              Doch wie kann jeder Einzelne von uns ohne große Einschränkungen Wasser sparen? Der BDEW hat zu dieser Frage eine praktische Liste mit Tipps veröffentlicht, die wir in einem Beitrag aufgefasst haben:

              ZUM ARTIKEL
              InnoAqua-Stand auf der IFAT 2022

              WIE WAR DIE IFAT 2022?

              Die IFAT 2022 fand vom 30. Mai bis 3. Juni 2022 in München ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit statt. Mit rund 119.000 Besuchern aus 155 Ländern war sie fast so gut besucht wie vor der Corona-Pandemie.

              Wir waren am Gemeinschaftsstand Berlin Partner vertreten – im völlig neuen Look und konnten viel Interesse wecken.

              Lesen Sie mehr über unsere Erfahrungen auf der diesjährigen IFAT in unserem kurzen Artikel darüber:

              WEITERLESEN

              LIVE-WEBINARE: STARKREGENRISIKO-MANAGEMENT UND ÜBERFLUTUNGS-VORHERSAGE MIT EINER NEUEN SOFTWARE

              Katastrophen wie die Überflutungen im Ahrtal letztes Jahr zeigen deutlich, wie gefährlich die Folgen von Starkregen sein können. Daher ist es an der Zeit für ein Tool, das zuverlässig und bereits Stunden vor dem Geschehen Überflutungswarnungen liefert. In diesen ca. 45-minütigen Live-Webinaren inkl. Fragerunde erfahren Sie u.a. wie die einfach bedienbare Softwarelösung Flood4Cast genau diese Warnungen liefert – damit Sie genügend Zeit haben, sich auf den Ernstfall vorzubereiten.

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                Heiße Sommertage machen Wasserversorgern zu schaffen. So können Sie Wasser sparen

                Zurzeit kommt es in Europa zu längeren Hitzeperioden, in denen jeder aufgefordert ist, Wasser zu sparen. Auch wenn wir in Deutschland generell noch nicht von einer Wasserknappheit sprechen, sollten wir alles tun, um diese zu verhindern.

                Doch wie kann jeder Einzelne von uns auf einfache Weise Wasser sparen? Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat eine Liste mit praktischen Tipps zusammengestellt, wie Sie möglichst sparsam mit Wasser umgehen können:

                Wasser sparen im Haushalt & bei der Autoreinigung:

                1. Setzen Sie wassersparende Armaturen und Duschköpfe ein, die den Wasserverbrauch um bis zu 50% senken können
                2. Duschen ist besser als Baden: Das Einlassen eines Bads benötigt bis zu 170 l Wasser während eine fünfminütige Dusche nur ca. 70 l benötigt.
                3. Wasch- und Geschirrspülmaschinen sollten immer nur laufen, wenn Sie wirklich voll sind.
                4. Autowaschanlagen sind heutzutage recht wassersparend, daher empfiehlt es sich, dieses Angebot zu nutzen statt es das Auto daheim zu waschen

                Wasser sparen im Garten, auf der Terrasse und auf dem Balkon:

                1. Gießen Sie Garten und Pflanzen am besten vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang. Dies vermeidet nicht nur eine übermäßige Verdunstung, sondern auch einen „Brennglaseffekt“, der die Pflanzen buchstäblich versengt.
                2. Anstatt großflächige Sprinkler oder Schläuche zu verwenden, sollten Sie sich für eine Bewässerungsmethode entscheiden, die nah an den Pflanzen liegt (z. B. Tropfbewässerung).
                3. Den Rasen am besten nicht zu kurz mähen, um die Wasserspeicherung zu begünstigen.
                4. Bepflanzen Sie den Garten mit Grünpflanzen, versiegeln Sie keine zu großen Flächen und legen Sie keine Steingärten an (diese sind in einigen Bundesländern ohnehin verboten). Die Flächen, bei denen sich eine Pflasterung nicht vermeiden lässt (Wege und Einfahrten) sollten Sie möglichst wasserdurchlässig gestalten.
                5. Pflanzen Sie trockenheitsresistente Pflanzen mit geringerem Wasserbedarf an.
                6. Falls möglich, sollten Sie Gründächer und/oder begrünte Fassaden anlegen.
                7. Darüber hinaus helfen Zisternen bei der Gartenbewässerung, der Versickerung von Regenwasser und der Grundwasserneubildung.
                8. Verzichten Sie nach Möglichkeit auf den Einsatz von Insektiziden und Unkrautvernichtungsmitteln, um das Grundwasser und die Insekten zu schützen. Dies fördert auch die Ansiedlung von Regenwürmern, die den Boden auflockern und die Infiltration verbessern.
                9. Am besten ist es, Schwimmbecken nicht in der prallen Sonne zu befüllen und sie bei Nichtgebrauch abzudecken, um unnötige Verdunstung zu vermeiden. Befüllen Sie diese an heißen Tagen nicht während der Spitzenverbrauchszeiten am Morgen oder frühen Abend, um die Versorgungsnetze zu entlasten.
                10. Trockenheit birgt eine große Brandgefahr, daher sollten Sie offenes Feuer im Garten oder in der Natur unbedingt vermeiden.
                Zum Original-Artikel des BDEW

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                  Die IFAT 2022 stand ganz im Zeichen des nachhaltigen Umgangs mit den kostbaren Ressourcen Wasser, Abfall und Rohstoffen. Sie fand vom 30. Mai bis 3. Juni 2022 in allen 18 Hallen und Teilen des Freigeländes der Messe München (260.000 m2) statt und lag damit fast auf „Vor-Corona-Niveau“ – mit Ausnahme der russischen und chinesischen Teilnehmer. Besonders beeindruckend war die hohe internationale Präsenz unter den rund 119.000 Besuchern aus 155 und 2.984 Ausstellern aus 59 Ländern. Damit profilierte sich die Messe einmal mehr als wichtigste Plattform für Umwelttechnologien.

                  Wir waren auf einem der 15 Gemeinschaftsständen vertreten, der zahlreiche Interessenten anzog. „Das neue Branding und Portfolio von InnoAqua kam gut an und lud viele Besucher ein, das Gespräch mit uns zu suchen“, so Adrian Labonde, Vertriebsingenieur bei InnoAqua. „Besonders überzeugend waren für einige Besucher die Software-Lösungen, die viele Funktionen auf einmal abdecken und bei einem Plattformwechsel gleich mehrere Einzellizenzen von Wettbewerbern ersetzen können. Das erleichtert den Anwendern nicht nur die Arbeit, sondern ist letztlich auch günstiger in der Anschaffung“, ergänzt er.

                  In diesem Sinne möchten wir uns ganz herzlich für die anregenden Gespräche, die gute Organisation und Ihre Besuche bedanken. Sollten noch Fragen offen sein, stehen wir natürlich auch telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung!

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