Umgang mit Einleit­beschränkungen

Vielerorts ist der Druck auf die bestehende Entwässerungs-Infrastruktur hoch, die bald an ihrer Kapazitäts-Grenze angelangt ist. Daher fordern einige Kommunen neue Siedlungsflächen vom Regenwasser­-Kanalnetz abzukoppeln oder definieren Einleitbeschränkungen.

Doch wie können Sie Abflussspitzen eindämmen, Regenwasser zurückhalten und die Ableitung drosseln, um so die Einleitbeschränkungen kommunaler Zielvorhaben einzuhalten?

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Vor welchen Herausforderung stehen Städte derzeit bei der Regenwasserbewirtschaftung?

Aus historischen Gründen verfügen viele Stadtzentren über eine Mischwasser-Kanalisation. Dort wird abfließendes Regenwasser von Dächern, Straßen oder Plätzen zusammen mit häuslichem und gewerblichem Abwasser in ein einziges Kanalsystem eingeleitet. Dieses System einschließlich der nachgeschalteten Kläranlagen, stößt aufgrund der zunehmenden Urbanisierung mittlerweile an seine Grenzen. Im Falle von Starkregen-Ereignissen versagt die Kanalisation schnell und es kommt zu Mischwasser­-Überläufen. Das Wasser aus den Überläufen gelangt dann ungeklärt in Gewässer.

Warum sind dezentrale Regenbewirtschaftunsanlagen die beste Antwort auf Einleibeschränkungen?

Mithilfe der Software STORM aus dem Hause Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbH können Sie entsprechende Regenwasserbewirtschaftungs-Anlagen so auslegen, dass Sie den kommunalen Einleitbeschränkungen gerecht werden.

Dezentrale Regenwasserbewirtschaftungs-Systeme sind besonders dazu geeignet: Mit ihnen lassen sich Abflussspitzen reduzieren, Regenwasser auf dem Grundstück oder in der Nachbarschaft zurückhalten und einen gedrosselten Abfluss gewährleisten. Auf diese Weise wird das bestehende Entwässerungssystem entlastet.

Passende Softwarelösungen

Für die Unabhängigkeit von der Kanalisation

Wabe Bg

STORM

Bemessung einzelner Regenwasserbewirtschaftungsanlagen bis hin zu komplexen Entwässerungssystemen.

STORM ist eine Software für die Planung und Bemessung von Regenwasserbewirtschaftungs-Anlagen (RWB). Durch die Einbindung von Bemessungsregen (z.B. aus KOSTRA) lassen sich die die jeweiligen RWB-Anlagen einzeln vordimensionieren und dann als Gesamtsystem per Langzeitsimulation optimieren. Die Auswertung z.B. von Überlaufhäufigkeiten oder Wasserbilanzen erfolgt automatisch. Aus den Simulationsergebnissen können automatisch Berichte erstellt werden.

Seit 2021 bieten wir die neue STORM-Software-Generation an. Diese löst die langjährig erprobten STORM-Versionen STORM.RWB und STORM.XXL ab. Wesentliche Vorteile der neuen Software-Generation:

  • Komplett überarbeitete Benutzeroberfläche
  • Raumbezogenes Arbeiten durch QGIS-Integration
  • Datenbankbasierte Projektdatei (SQLite)
  • Konformität entsprechend dem neuen Arbeitsblatt DWA-A 102-2/-M 102-4
    (neue Entwicklungen werden nach Veröffentlichung eingearbeitet)

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Wabe

Planung und Bemessung von Regenwasser-Kaskaden

Nach DIN 1986-100, Pkt. 6.3.3 bedeutet Regenentwässerungskaskade, dass Regenwasser wird von höheren Dachflächen offen oder geschlossen über tiefer liegende Dachflächen weitergeleitet. Die Kaskadenentwässerung beschränkt sich aber nicht nur auf Dachflächen sondern auf verschiedene Kombinationen von dezentralen Regenwasserbewirtschaftungselementen. Regenwasser Kaskaden sind eine Verknüpfung von Speichersysteme die in einander übergehen. So ist z.B. ein Retentionsdach mit Drosselung welches in eine Rigole abgeleitet wird ebenfalls eine Regenentwässerungskaskade.

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Was Sie bei Regenentwässerungskaskade beachten sollten

Bei einer Regenentwässerungskaskade in Verbindung mit Dächern – zusammenhängend beispielsweise in Form einer Verbindung von einem Gründach mit einem Retentionsdach sowie einer Rigole – sollten Sie auf richtige Bemessung, Abdichtung, korrekte Anschluss-Legung und die notwendigen statischen Betrachungen achten. Letzteres insbesondere, da Wasseransammlungen eine statische Belastung darstellen können.

Im Falle eines Defekts oder Versagens des offenen Systems kann sich der Planer oder Ausführende u.U. nämlich strafbar machen.

Die Kaskaden-Entwässerung sorgt für eine kontrollierte Weiterleitung des Regenwassers bis zum Versickerungs- bzw. Speicherort, zur Überleitung in die Kanalisation oder auf schadlos einstaubare Flächen. Regenwasser-Kaskaden tragen auch zur Vermeidung von Überflutungen bei, da das Wasser langsamer abfließt, wie bei einem Zwischenspeicher oder Schwamm (Sponge-City-Konzept).

Bemessung, Planung und Nachweise für Regenentwässerungskaskaden-Systeme erfolgen mithilfe einer Modellregen- bzw. Langzeitsimulation. Hierfür empfehlen wir den Einsatz der Softwarelösung STORM und stellen Ihnen weitere Hilfestellung in Form einer maßgeschneiderten Schulung an.

Passende Softwarelösungen

Zur Planung und Bemessung von Regenwasserkaskaden

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STORM

Bemessung einzelner Regenwasserbewirtschaftungsanlagen bis hin zu komplexen Entwässerungssystemen.

STORM ist eine Software für die Planung und Bemessung von Regenwasserbewirtschaftungs-Anlagen (RWB). Durch die Einbindung von Bemessungsregen (z.B. aus KOSTRA) lassen sich die die jeweiligen RWB-Anlagen einzeln vordimensionieren und dann als Gesamtsystem per Langzeitsimulation optimieren. Die Auswertung z.B. von Überlaufhäufigkeiten oder Wasserbilanzen erfolgt automatisch. Aus den Simulationsergebnissen können automatisch Berichte erstellt werden.

Seit 2021 bieten wir die neue STORM-Software-Generation an. Diese löst die langjährig erprobten STORM-Versionen STORM.RWB und STORM.XXL ab. Wesentliche Vorteile der neuen Software-Generation:

  • Komplett überarbeitete Benutzeroberfläche
  • Raumbezogenes Arbeiten durch QGIS-Integration
  • Datenbankbasierte Projektdatei (SQLite)
  • Konformität entsprechend dem neuen Arbeitsblatt DWA-A 102-2/-M 102-4
    (neue Entwicklungen werden nach Veröffentlichung eingearbeitet)

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Wabe

Wie lässt sich die Entwässerung von Gewerbegebieten verbessern?

Flächen in Gewerbegebieten unterliegen einem hohen Nutzungsdruck: ein Großteil der Flächen ist asphaltiert; die Möglichkeiten einer Versickerung zur Abflussbegrenzung und Verbesserung des Wasserhaushalts oft begrenzt. Stoffliche Belastungen und ggfls. hoher Aufbereitungsaufwand sind die Folge.

Heute wird anfallendes Regenwasser zunehmend dezentral bewirtschaftet – über dezentrale Anlagen vor-gereinigt und zurückgehalten. Dies macht besonders in stark versiegelten Gewerbegebieten mit großen Flächen wie z.B. Parkplätzen Sinn.

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Wasserhaushalt in einem Flussgebiet

Wie lassen sich versiegelte Flächen in Gewerbegebieten ökologisch aufwerten?

In Gewerbegebieten sind Grünflächen für oberflächige Versickerungsformen meist rar. Daher macht es Sinn hier auf verschiedene Systeme der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung zurückzugreifen. Dies erfolgt am besten in Kombination, um eine optimale dezentrale Bewirtschaftung der Gebiete zu gewährleisten.

Mit Hilfe von Gründächern und Mulden (wo möglich) erfolgt eine Reduktion der Abflussspitzen direk vor-Ort. Mit nachgeschalteten unterirdischen Speicherräumen schaffen Sie zusätzlichen Rückhalt und reinigen Schadstoff aus verschmutztem Regenwasser vor.

Wie können Sie den natürlichen Wasserhaushalt in Gewerbegebieten verbessern und erhalten?

Zunehmend werden hierfür sogenannte Regenwasser-Kaskaden eingesetzt. Diese verknüpfen verschiedene Anlagen dezentraler Regenwasserbewirtschaftung miteinander. So lassen sich selbst Gewerbegebiete wassersensibel gestalten.

Sicher: dies erfordert ein Umdenken, neue Planungswerkzeuge und Fachkompetenz. Hierfür bieten wir unsere Software STORM an. Zusätzlich steht Ihnen unser Experten-Team und die Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker beratend zur Verfügung, unterstützt Sie in Form von Schulungen, Workshop und Dienstleistungen.

Passende Softwarelösungen

Softwarelösungen, die beim Entsiegeln helfen

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Bemessung einzelner Regenwasserbewirtschaftungsanlagen bis hin zu komplexen Entwässerungssystemen.

STORM ist eine Software für die Planung und Bemessung von Regenwasserbewirtschaftungs-Anlagen (RWB). Durch die Einbindung von Bemessungsregen (z.B. aus KOSTRA) lassen sich die die jeweiligen RWB-Anlagen einzeln vordimensionieren und dann als Gesamtsystem per Langzeitsimulation optimieren. Die Auswertung z.B. von Überlaufhäufigkeiten oder Wasserbilanzen erfolgt automatisch. Aus den Simulationsergebnissen können automatisch Berichte erstellt werden.

Seit 2021 bieten wir die neue STORM-Software-Generation an. Diese löst die langjährig erprobten STORM-Versionen STORM.RWB und STORM.XXL ab. Wesentliche Vorteile der neuen Software-Generation:

  • Komplett überarbeitete Benutzeroberfläche
  • Raumbezogenes Arbeiten durch QGIS-Integration
  • Datenbankbasierte Projektdatei (SQLite)
  • Konformität entsprechend dem neuen Arbeitsblatt DWA-A 102-2/-M 102-4
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Dezentrale Regenwasser­­behandlung

Als dezentrale Regenwasserbehandlung bezeichnet man die Bewirtschaftung von Niederschlag einer Fläche mit einer befestigten Anschlussfläche von bis zu ca. 1.000 m². Behandlungsbedürftiges und nicht behandlungsbedürftiges Wasser aus Niederschlägen vermischen sich nicht und werden direkt vor Ort bewirtschaftet und so weit wie möglich gereinigt.

Dezentrale Regenwasserbehandlung kommt immer häufiger bei diverser Belastung der Regenwasserabflüsse zum Einsatz. Sie ist eine umweltfreundliche Alternative für die zentrale Abwasser-Behandlung, da sie die Möglichkeit bietet, unterschiedlich belastete Teilströme zu behandeln.

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Wie sieht eine umweltschonende Regenwasserbehandlung aus?

Da Verkehrsabflüsse eine besondere Belastung darstellen, gibt es mittlerweile zahlreiche semi- und dezentrale Lösungen, um diese möglichst weitgehend zu behandeln und mit nur noch geringer Belastung abzuleiten. Hierzu zählen bestimmte Flächenbeläge, Rinnensysteme, Schachtsysteme sowie Straßenablaufsysteme, die je nach Funktionsweise für die Einleitung des behandelten Verkehrsflächenabflusses in ein Oberflächengewässer und/oder in das Boden- sowie Grundwassersystem geeignet sind. In letzter Zeit gibt es zusätzliche Anforderungen an die Retention, wodurch sich langfristig auch das Stadtklima verbessert.

Welche Vorteile bietet die dezentrale Regenwasser­bewirtschaftung bei der Regenwasserbehandlung?

Die dezentrale Behandlung der Niederschlagsabflüsse hat den Vorteil, dass die verschmutzten Stoffströme separat behandelt werden können. Das trifft sowohl auf verschmutzte Verkehrs- als auch Privat- sowie Dachflächen zu.

Bei der dezentralen Regenwasserbehandlung, gibt es zwei verschiedene Anlagentypen: jene mit „belebten Bodenzonen“ sowie technische Anlagen. Diese unterscheiden sich hinsichtlich der Funktionen und Bauteilen, wie z.B. bei der Boden- und Tiefenfiltration, Sedimentation, Absorption mithilfe spezieller Substrate. Die Wahl hängt von der erforderlichen Reinigungsleistung ab.

Beispiele für Anlagen zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung mit Behandlung sind Raingarden, Versickerungsmulden, Retentionsräume, durchlässige Beläge, Teiche, Gründächer, Fassadenbegrünung und Baumrigolen.

Passende Softwarelösungen

Anlagen zur dezentralen Regenwasserbehandlung planen

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STORM ist eine Software für die Planung und Bemessung von Regenwasserbewirtschaftungs-Anlagen (RWB). Durch die Einbindung von Bemessungsregen (z.B. aus KOSTRA) lassen sich die die jeweiligen RWB-Anlagen einzeln vordimensionieren und dann als Gesamtsystem per Langzeitsimulation optimieren. Die Auswertung z.B. von Überlaufhäufigkeiten oder Wasserbilanzen erfolgt automatisch. Aus den Simulationsergebnissen können automatisch Berichte erstellt werden.

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  • Komplett überarbeitete Benutzeroberfläche
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Überflutungsnachweise nach DIN 1986-100:

Erstellung von Überflutungsnachweisen gemäß der DIN-Norm – einfach realisierbar mithilfe adäquater Software.

Ziel von Überstau– oder Überflutungsnachweisen ist es, eine ausreichende Entwässerungssicherheit zu gewährleisten und Schäden durch Überflutung und Vernässung infolge von Niederschlägen weitgehend zu vermeiden (DWA-A 118).

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Überflutungsnachweise - wozu?

Entwässerungskonzepte müssen entsprechend der geltenden Normen und Arbeitsblätter (DIN EN 752, DWA-A 118, DIN 1986-100) so konzipiert sein, dass Überflutungsrisiken minimiert und ggfls. auftretende Überflutungen schadlos sind. Unter „ungeplanter Überflutung“ versteht man z. B. das Austreten von Wasser innerhalb des Gebäudes oder die Überflutung von Bereichen, in denen wassergefährdende Stoffe oder andere Schutzgüter gelagert werden (Abschnitt 5.1.4).

Im Gegensatz dazu steht die kontrollierte schadlose Überflutung des Grundstücks. Eine schadlose Überflutung kann z. B. durch hohe Dämme, Mulden oder andere Rückhalteflächen wie Rückhaltebecken erreicht werden. Eine Ableitung auf öffentliche Flächen wie Straßen oder Nachbargrundstücke ist nicht zulässig (Abschnitt 5.3.1).

Dem Wasserschaden keine Chance geben

Die Sicherheit vor Überflutung oder kontrollierter schadloser Überflutung des Grundstücks muss rechnerisch nachgewiesen werden. Ausnahmen gelten für kleine Grundstücke mit einer Entwässerungsfläche von bis zu 800 Quadratmetern. Für Flächen, die größer als 200 ha sind, muss ein Überflutungsnachweis mittels Abflusssimulationsmodellen erbracht werden. Diese Aufgabe obliegt dem Planer des Grundstücksentwässerungssystems. Dieser Nachweis wird auch für kleinere Flächen empfohlen. Führt der Planer diesen Nachweis nicht und es kommt zu Schäden durch Starkniederschläge, kann dies haftungsrelevant sein.

Wie rechnet man Überflutungs­nachweise?

Es gibt zwei nennenswerte Verfahren einen Überflutungsnachweis durchzuführen. In einer unserer Webinar-Aufzeichnungen zeigen wir Ihnen die wesentlichen Unterschiede zwischen dem vereinfachten Überflutungsnachweis gemäß DIN 1986-100 und der zweidimensionalen Oberflächenabflussmodellierung.

Stand der Technik

Durch eine 2D-Oberflächenabflusssimulation oder besser noch eine gekoppelte 1D/2D-Simulation, welche auch unterirdische Entwässerungssysteme berücksichtigt, kann nachgewiesen werden, dass es beim Entwässerungssystem zu keiner unplanmäßigen Überflutung bei Starkregen kommt und ggfls. nur unschädliche Überflutungen auftreten.

Passende Softwarelösungen

Folgende Software-Lösungen eignen sich für die Erstellung von Überflutungsnachweisen:

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STORM

Bemessung einzelner Regenwasserbewirtschaftungsanlagen bis hin zu komplexen Entwässerungssystemen.

STORM ist eine Software für die Planung und Bemessung von Regenwasserbewirtschaftungs-Anlagen (RWB). Durch die Einbindung von Bemessungsregen (z.B. aus KOSTRA) lassen sich die die jeweiligen RWB-Anlagen einzeln vordimensionieren und dann als Gesamtsystem per Langzeitsimulation optimieren. Die Auswertung z.B. von Überlaufhäufigkeiten oder Wasserbilanzen erfolgt automatisch. Aus den Simulationsergebnissen können automatisch Berichte erstellt werden.

Seit 2021 bieten wir die neue STORM-Software-Generation an. Diese löst die langjährig erprobten STORM-Versionen STORM.RWB und STORM.XXL ab. Wesentliche Vorteile der neuen Software-Generation:

  • Komplett überarbeitete Benutzeroberfläche
  • Raumbezogenes Arbeiten durch QGIS-Integration
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InfoWorks ICM

InfoWorks ICM ist eine Lösung für die Modellierung von Abwasserkanälen, Regenwasser, Flüssen oder einer Kombination davon.

InfoWorks ist ein international weit verbreitetes Programm der Fa. Innovyze, das auch in Deutschland immer größere Resonanz findet. InfoWorks ICM ist eine Lösung für die Modellierung von Abwasserkanälen, Regenwasser, Flüssen oder einer Kombination davon.

InfoWorks ICM (Integrated Catchment Modelling) von Innovyze ist ein ganzheitliches und leistungsstarkes hydraulisches Modellierungsprogramm. Die Software vereint in einem Modell sowohl den eindimensionalen Kanalnetz- als auch den Oberflächenabflussansatz (2D-HN Modell). Bei Bedarf lassen sich dazu stehende Gewässer sowie Fließgewässer einbinden. Die hydraulische Berechnung des Kanalnetzes berücksichtigt dabei die bidirektionale Kopplung mit dem Oberflächenabfluss. Durch das Hinzufügen von Schächten, Kanälen, Einläufen, Schleusen, Wehren, Pumpen und Brücken können Sie präzise Modelle für hydrodynamische 1D-Simulationen und 2D-Simulationen in städtischen Umgebungen und Flusseinzugsgebieten erstellen – alles in einer leistungsstarken Software mit vielen Möglichkeiten und Erweiterungsoptionen vereint.

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InfoDrainage

Optimieren Sie Entwässerungskonzepte schnell und einfach mit InfoDrainage

Mit InfoDrainage sind Sie in der Lage, detaillierte Entwässerungspläne für die zentrale und dezentrale Entwässerung zu erstellen. Außerdem können Sie damit anpassbare Berichte für die Einhaltung lokaler Vorschriften generieren.

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Bemessung von Mulden- und Rigolensystemen

Bei Mulden und Rigolen handelt es sich um dezentrale Versickerungsmaßnahmen, die Wasser kurzzeitig speichern bzw. versickern. Eine Sonderform davon sind Baumrigolen.

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Was sind Mulden- und Rigolen-Systeme?

Mulden sind begrünte Vertiefungen im Boden eines Geländes, die der kurzzeitigen Aufnahme, Speicherung und Versickerung von Regenwasser dienen. Sie weisen eine Tiefe von 20 bis 30 cm auf. Das anfallende Wasser gelangt über oberirdische Kanäle in die Mulde.

Rigolen sind unterirdische Rückhalteräume zur naturgetreuen Regenwasseraufnahme, -speicherung, -versickerung und -ableitung. Sie können auch bei weniger durchlässigen Böden in Kombination mit einem gedrosselten Abflusssystem eingesetzt werden. Dies wird durch die Zwischenspeicherung des Abflusses im Porenvolumen des jeweiligen Füllmaterials der Versickerungsmulde erreicht.

Auch eine Kombination von Mulden und Rigolen ist möglich. Diese kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn der zur Verfügung stehende Platz oder die Versickerungsfähigkeit des Bodens nicht ausreicht.

Durch die Verknüpfung mehrerer Mulden und Rigolen lässt sich ein Großteil des Niederschlagabflusses zwischenspeichern. Der nicht versickerungsfähige Anteil wird gedrosselt abgeleitet.

Warum Mulden- und Rigolensysteme?

Auf natürlichen Flächen führt eine geringere Versickerungsfähigkeit des vorhandenen Bodens zu einer Erhöhung des Oberflächenabflussanteils im Wasserhaushalt. Während ein sandiger Boden eine nahezu vollständige Versickerung des Jahresniederschlags ermöglicht, läuft bei lehmigen oder tonigen Böden ein nicht unerheblicher Anteil oberirdisch oder unterhalb der Oberbodenschicht ab. Das Mulden-Rigolen-System (MRS) bildet diese Prozesse in einem technischen System nach. Es bietet sowohl in der oberirdischen Mulde als auch in der unterirdischen Rigole Speicherraum. Sie sind über einen Überlauf direkt miteinander verbunden.

Was sind Baumrigolen?

Eine Baumrigole ist eine Kombination aus einer Versickerungsfläche für den temporären Wasserrückhalt und einer unterirdischen Rigole. Teile der Rigole dienen als Wurzelraum für einen Baum. Dies ist vor allem für Bäume in städtischen Gebieten mit hoher Versiegelung und wenig Platz für Grünflächen sinnvoll.

Vorteile von Baumrigolen:

  • Verringerung des Oberflächenabflusses
  • Erhöhung der Verdunstung und Versickerung
  • Annäherung an den natürlichen Wasserhaushalt
  • Beschattung, die versiegelte Flächen kühlt und Hitzeinseln vorbeugt
  • Mehr Vegetation in städtischen Gebieten, eine größere Artenvielfalt in der Stadt und eine schönere Atmosphäre
  • Der lange Versickerungsweg einer Baumversickerungsmulde kann einen positiven Beitrag zum (Schadstoff-)Rückhalt leisten
  • Keine zusätzliche Pflege erforderlich: Baumrigolen sind genauso pflegeleicht wie „normale“ Straßenbäume.

Gibt es Einsatzgrenzen von Baumrigolen?

Die Verwendung von Baumrigolen ist u.U. nicht möglich, wenn die angeschlossenen Flächen stark verschmutzt sind. In solchen Fällen muss das gesamte Sickerwasser in die Kanalisation abgeleitet werden. Alternativ könnte eine Vorbehandlung möglich sein. Die Anforderungen sind im DWA-Merkblatt M-153 und dem DWA-Arbeitsblatt A 138 festgelegt.

Für die STORM-Software entsteht derzeit ein einfaches und standardisiertes Bemessungsverfahren für die Auslegung und Planung von Baumrigolen entwickelt.

Passende Softwarelösungen

Folgende Software-Lösungen eignen sich zur Berechnung von Mulden und Rigolen:

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STORM

Bemessung einzelner Regenwasserbewirtschaftungsanlagen bis hin zu komplexen Entwässerungssystemen.

STORM ist eine Software für die Planung und Bemessung von Regenwasserbewirtschaftungs-Anlagen (RWB). Durch die Einbindung von Bemessungsregen (z.B. aus KOSTRA) lassen sich die die jeweiligen RWB-Anlagen einzeln vordimensionieren und dann als Gesamtsystem per Langzeitsimulation optimieren. Die Auswertung z.B. von Überlaufhäufigkeiten oder Wasserbilanzen erfolgt automatisch. Aus den Simulationsergebnissen können automatisch Berichte erstellt werden.

Seit 2021 bieten wir die neue STORM-Software-Generation an. Diese löst die langjährig erprobten STORM-Versionen STORM.RWB und STORM.XXL ab. Wesentliche Vorteile der neuen Software-Generation:

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