Kaskadenartiges Regenwasser­bewirtschaftungs­konzept in Berlin Treptow-Köpenick

Wie die Sieker Software STORM bei der Gestaltung eines Baugebiets in Berlin Treptow-Köpenick half

Deutschland

Eine einst langweilige Grünfläche ist nun ein gemeinschaftlich nutzbarer Anger mit Platz für Veranstaltungen und Freizeitangebote sowie einem Kinderspielplatz und einem Gemeinschaftsgarten. Zudem sorgt ein ausgeklügeltes Versickerungssystem dafür, dass nur 23% des Regenwassers ins öffentliche Kanalnetz gelangen. Berechnet wurde das Projekt mit STORM.

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Problem

Das Neubauquartier zwischen der Schönefelder Chaussee und der Ortolfstraße im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, Ortsteil Altglienicke war zum Projektstart nur über eine Brache, die sich zwischen Einfamilienhäusern befand und hauptsächlich für den Hundespaziergang genutzt wurde. Hier sind im Jahr 2019 406 Mietwohnungen entstanden. Die Herausforderung dabei war, die Regenwasserbewirtschaftung möglichst umweltfreundlich zu gestalten.

Lösung

Das Ergebnis ist eine Kombination aus dezentralen Regenwasserbewirtschaftungsanlagen zur Rückhaltung, Verdunstung, Versickerung sowie einer gedrosselten Ableitung des anfallenden Regenwassers. Elemente davon sind 23 Kunststoff-Füllkörperrigolen, 8 großen Mulden-Rigolen-Systemen, 11 Tiefbeet-Rigolen, 5 Filteranlagen (Filterschächte und -rinnen), Drosselschächten an sämtlichen Versickerungsanlagen, extensiven Gründächer von ca. 7.380 Quadratmeter und intensiver Dachbegrünung auf Tiefgaragen von ca. 5.000 Quadratmetern.

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Vorteile

Nur 23% des Regenabflusses gelangt seit dem Umbau ins Kanalnetz. Zudem steigert die neue Gestaltung der Grünfläche den Freizeitwert enorm. Aus der ehemaligen Hundeauslauf-Wiese ist nun ein attraktives Wohngebiet mit Gärten, einem Spielplatz und ausreichend Platz für Veranstaltungen geworden.

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